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Jahreshauptversammlung

Jahreshauptversammlung 2021

Veröffentlicht: 30.06.2021
Autor: Jörg Kampfer
v.l.n.r.: Andrea Hillmann, Thanh Le, Paul Hillmann, Holger Karow (1. Vors.)

In ihrer Jahreshauptversammlung blickten die Vorstandsmitglieder der DLRG Norderney auf ein besonderes Vereinsjahr im Zeichen der C19-Pandemie zurück. Aufgrund der über einen langen Zeitraum gar nicht oder nur unterbrochen zur Verfügung stehenden Wasserflächen im Badehaus konnten im Vergleich zu den Vorjahren nur wenige Schwimmkurse angeboten und abgeschlossen werden. Etliche Kinder haben danach im letzten Jahr nicht schwimmen lernen können, was die Ortsgruppe im kommenden Winterhalbjahr vor besondere Herausforderungen stellt, so Maike Kuhn, technische Leiterin Ausbildung.

Auch die Rettungsschwimmausbildung musste bis auf 12 Prüfungen, die noch im Sommer 2020 abgenommen werden konnten, nahezu vollständig eingestellt werden. Während andernorts jedoch aktuell vielfach Badestellen mangels Personals unbesetzt bleiben, konnten die von der Kurverwaltung für den diesjährigen Saisonwachdienst an den Inselstränden benötigten Rettungsschwimmer noch kurzfristig nachgeschult und ihnen die nötige Rettungsfähigkeit bescheinigt werden.

Während keine „Wasserarbeit“ stattfinden durfte, waren die Sanitäterinnen und Sanitäter der Ortsgruppe an Land umso mehr gefragt. Mit über 350 Helferstunden wurden die Maßnahmen gegen die Covid-19-Pandemie durch die Mithilfe in mobilen Impf- und Testteams unterstützt. Hierfür bedankte sich Karow bei allen Beteiligten und hob hierbei insbesondere die Kameraden Hannes und Andrea Hillmann sowie Anke Eden-Geismann hervor, die im Seniorenzentrum „To Huus“ bis zuletzt fleißig ausgeholfen und damit einen wichtigen Beitrag zur Entlastung der hauptamtlichen Mitarbeiter in den besonders zu schützenden Einrichtungen geleistet hätten.

Weiterhin große Sorgen bereiten dem Vorsitzenden Holger Karow die fehlenden Unterstellmöglichkeiten für die Einsatzmittel im Wasserrettungsdienst. Trotz jahrelanger Anstrengungen und unzähliger Gespräche verfüge die Ortsgruppe auch im 72. Jahr ihres Bestehens nicht über eigene Vereinsflächen mit Garagen- oder Hallenplätzen. Neu- oder Ersatzbeschaffungen von Einsatzfahrzeugen machten laut Karow jedoch erst Sinn, wenn die Raumproblematik gelöst sei, ansonsten der witterungsbedingte Werteverlust am Material nicht mehr vertretbar sei. Die Ortsgruppe erhalte insoweit keinerlei öffentliche Geld- oder Sachmittel, sondern alle Unterhaltungs- und Vorhaltekosten müssten letztlich aus Mitgliedsbeiträgen und Spenden finanziert werden. Für einen Verein mit aktuell weiterhin über 450 Mitgliedern müsse daher jetzt eine zukunftsfähige Lösung her, so Karow.

Ehrungen:

Für jeweils zehnjährige Vereinstreue erhielten Andrea Hillmann, Thanh Le und Paul Hillmann das Mitgliedsehrenzeichen der DLRG in Bronze verliehen.

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